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Junior Entwickler gezielt gefördert

Vom Frei- zum Leistungsschwimmer.

Mein Einstieg bei der Andrä AG war für mich wie ein Sprung ins kalte Wasser – von heute auf morgen war ich Teil eines neuen Teams, arbeitete in einem neuen Prozess an einem mir unbekannten Projekt. Das Projekt selber hatte dazu auch noch eine ansehnliche Größe erreicht, was es schwierig machte, schnell einen Überblick zu gewinnen. Zu allem Überfluss wurden Frameworks verwendet, die ich damals nur vom Hörensagen kannte.

Und wie es  nun mal so sein kann, wenn man Frameworks nicht kennt und keinen Überblick über das Projekt hat, ist die Chance sehr groß, allein mit einem Bugfix schon neue Fehler zu erzeugen. Mit diesem Zustand war sowohl ich selbst, als auch das Team unzufrieden.

Freiraum für die eigene Entwicklung schaffen

Techniken, wie beispielsweise das Pair Programming können solche Defizite beheben. Stellt man es richtig an, programmiert ein Junior Entwickler, während ein Senior Entwickler beobachtet, Tipps gibt und erklärende Hinweise liefert.

Doch neben den klassischen Mitteln wurde zwei weiteren Junior Entwicklern und mir die innovative Möglichkeit geboten, ein neues eigenes Team zu gründen. Innerhalb dieses Teams hatten wir die Gelegenheit, uns intensiv mit dem Software-Stack vertraut zu machen. In einem eigenen Softwareprojekt konnten wir gefahrlos programmieren, ausprobieren, testen und Refactoring betreiben. Regelmäßige Codereviews gemeinsam mit den Senior Entwicklern halfen uns dabei, knifflige Probleme anzugehen und zu lösen. Um uns mit dem in der Entwicklung verwendeten Scrum-Framework vertraut zu machen, entschieden wir uns, unser Team und unseren internen Prozess agil und den Scrum-Regeln folgend zu organisieren. Das beinhaltete das Schreiben von User Stories, regelmäßige Retrospektiven und Daily Stand Ups. Uns stand dazu ein Scrum-Master zur Seite, der Tipps gab und weiter half, wenn wir vor organisatorischen Problemen standen.

Reintegration in das Team

Nach drei Monaten des Lernens wurde unser Team aufgelöst und wir mit neuem Verständnis und Selbstbewusstsein in den normalen Arbeitsalltag reintegriert.
Vermutlich erhält man sehr selten die Gelegenheit, sich so intensiv innerhalb des normalen Arbeitsalltags weiterzubilden. Dass es sich gelohnt hat, zeigen die nahtlose Integration in das Entwicklungsteam und die regelmäßigen Nachfragen bei mir, wenn mal wieder jemand etwas über unseren Stack wissen möchte.

 

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