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(Text)Adventure Qudosoft

Nachdem das letzte Schülerpraktikum in der Qudosoft schon eine Weile zurückliegt, haben wir uns mal wieder aus der Comfort-Zone herausgewagt und ein eben solches ermöglicht.

Unsere Schülerpraktikantin Melanie geht auf die 9. Klasse eines Berliner Gymnasiums. Teil der 9. ist ein zweiwöchiges Praktikum in einem Unternehmen der eigenen Wahl. Die Schüler*innen sollen dabei ins Arbeitsleben reinschnuppern, um eine Idee davon zu bekommen, was sie später werden wollen oder eben auch nicht.

Unser Ziel war es, Melanie in den zwei Wochen einen Einblick zu geben, wie unser Arbeitsalltag aussieht und was es dafür für Kenntnisse braucht. Wir haben uns gemeinsam einen groben Plan gemacht und diesen ganz klassisch an einem physischen Whiteboard mit unseren geliebten PostIts visualisiert.

Neben Einblicken in die Arbeitsweise von Qudosoft und agilen Teams hat Melanie natürlich auch begonnen Software zu entwickeln. Inspiriert von “Schrödinger programmiert Java” ging es inhaltlich um ein kleines Textadventure. Steuerung in klassischer WASD-Ego-Shooter-Manier. Bei unseren gemeinsamen Mittagsrunden sind uns immer neue Features und Ideen eingefallen, die eingebaut werden sollten und dann praktischer Weise auch immer neue Lösungen im Hinblick auf Daten- und Kontrollstrukturen notwendig machte. Zufall oder nicht? 😉 .

Damit sie eine gewohnte Arbeitsumgebung vorfindet, sind wir ins Praktikum mit einem Windows-Notebook gestartet. Nach einem Linux Crashkurs von Stefan ging es ab Mitte des Praktikums mit Linux nahtlos weiter. Top in jeder Hinsicht.

Auch Melanies Lehrerin hat uns besucht und Firma, Betreuung und Praktikum für gut befunden.

Aber lassen wir doch Melanie selbst mal zu Wort kommen

Denn auch sie haben wir gebeten unseren kleinen Feedbackbogen auszufüllen.

Wie bist du zur Qudosoft gekommen?

Früher wusste ich nicht wirklich was ich später mal machen möchte. Am Anfang wollte ich ganz lange Polizistin werden, allerdings habe ich nach einiger Zeit festgestellt, dass das nichts für mich ist. Schließlich habe ich dann immer mehr Interesse für die IT entwickelt und irgendwann auch meine erste kleine Website mit HTML und CSS erstellt, allerdings sind das keine Programmiersprachen, deshalb wusste ich auch nicht wirklich wie ich weiter machen soll. Ab dem Zeitpunkt kam meine Cousine ins Spiel, sie hat ihr Praktikum ebenfalls bei der Qudosoft absolviert und mir nur gutes darüber berichtet. Als ich in die 9. Klasse kam, dachte ich mir, ich könnte die Chance nutzen und mein Schülerpraktikum ebenfalls bei der Qudosoft machen.

Hattest du ein konkretes Ziel? Was wolltest du erfahren, lernen und evtl. üben?

Mein Ziel war es, ein Einblick in die Welt der Entwickler zu bekommen, vor allem weil ich mir ehrlich gesagt nichts unter agiler Softwareentwicklung vorstellen konnte. Außerdem wollte ich auch einfach die Gelegenheit ergreifen, Hilfe zu erlangen beim Umgang mit Java. Durch das Praktikum hatte ich nämlich einen guten Start, mit Java programmieren zu lernen.

Wie lief ein typischer Praktikumstag bei dir ab?

Meine Praktikumstage haben immer um 8 oder um 9 angefangen, je nach dem wie ich Lust hatte. Morgens haben wir uns tagtäglich neue Ziele gesetzt, was wir schaffen wollen. Ich habe dann mit Stefan zusammen immer wieder an meinem Textadventure gearbeitet und war bei vielen Meetings beteiligt. Anschließend gab es um 12 Uhr Mittag und danach haben wir viel gekickert. Zum Abschluss wurde weiter am Adventure gebastelt.

Was hast du erfahren und gelernt? Wurden deine Erwartungen erfüllt?

Ich habe auf jeden Fall eine guten Überblick bekommen, wie agile Softwareentwicklung funktioniert. Bei der Qudosoft gibt es einiges was man lernen kann, zum Beispiel die Teamfähigkeit. Auch in der IT ist das ziemlich wichtig, was ich vorher nicht gedacht hätte, da ganz viele Entwickler an einer Stelle arbeiten und es gibt sogar Teams für bestimmte Berreiche. Damit die Teamarbeit überhaupt funktioniert, brauch man natürlich auch eine gewisse Kommunikation. Man tauscht Feedback miteinander aus und generell wird in der Qudosoft viel geredet, damit alle gut zusammenarbeiten können, ohne das man schlechte Laune hat. Fairer Weise, hat man hier nie schlechte Laune :D. Allerdings lernt man hier auch, dass man ziemlich selbstorganisiert sein muss, auch wenn in Teams gearbeitet wird, muss man häufig einzelne Aufgaben alleine lösen.

Wie hat es dir allgemein Gefallen?

Als Schülerpraktikantin bin ich mehr als glücklich, dass ich hier mein Schülerpraktikum absolvieren durfte. Es hat mir furchtbar viel Spaß gemacht mit Stefan und Stephan zusammen zu arbeiten, vor allem weil die Kollegen hier super nett sind und einem immer unter die Arme greifen. Sie haben mich auch bei Meetings, wie das Daily-Standup miteinbezogen, was mich echt zum Schmunzeln gebracht hat. In den 2 Wochen gab es nur positives und ich bin sehr Überzeugt von dem Beruf, dass ich mir in Zukunft gut vorstellen könnte, diesen Pfad einzuschlagen. 

Gibt es Dinge, die dir nicht so gut gefallen haben und die wir anders oder besser machen könnten?

Ich fand es Schade, dass aktuell nicht so viele im Büro sind, allerdings ändert das nichts an meiner Meinung über die Qudosoft und den Beruf.

Gibt es noch andere Dinge, die du loswerden möchtest?

Die Praktikumsstelle ist sehr Empfehlenswert, selbst wenn man kaum eine Vorstellung hat, was man machen möchte oder wenn man sich nicht vorstellen kann, wie Programmieren aussieht. Die Kollegen sind hier sehr freundlich und reden mit einem auf Augenhöhe, was bei vielen Stellen nicht so ist. Ich bin sehr gerne in das Berliner-Büro gekommen, man wird toll aufgenommen und eingeweiht, alles wird organisiert und man hat hier super viel Freiraum, bei dem was man machen möchte.

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Agile Softwareentwicklung

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