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Warum das Verhalten neuer Mitarbeiter unser Maßstab ist

Ich vertrete schon lange die Theorie, dass man eine gute Idee, ein gutes Konzept oder ein gutes System daran erkennt, dass man sie leicht und schnell erklären kann.
Oder anders herum: Was man nicht leicht erklären kann, ist meist (noch) nicht gut.

Andere finden oft die besseren Worte…

Als Qudosoft beneiden wir oft Unternehmen, die einprägsame Namen für die Dinge finden, die sie machen, die in allen Farben beschreiben können, was sie besonders macht und wie sie zu ihren Erkenntnissen gekommen sind.
Storytelling ist nicht unsere Spezialität und wahrscheinlich ist es auch eine unserer Schwächen, dass wir uns als sehr selbstkritische Organisation im Alltag oft mit den Dingen beschäftigen, bei denen wir Verbesserungspotential identifiziert haben und noch zu wenig Energie darauf verwenden für uns zu erklären, was wirklich gut läuft und warum.

Es gibt aber einen Maßstab, der mir immer wieder zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und das ist, wenn neue Mitarbeiter bei uns anfangen und sie nach wenigen Tagen – als ob sie es schon seit Monaten tun – im und am System Qudosoft mitarbeiten.
Wir haben in der Qudosoft ein Programm mit Paten und Einführungsveranstaltungen, zum Beispiel zu unserer Confluence Wiki oder zu bestimmten Abläufen. Aber die wirklich wichtigen Dinge lernen die Neuen meist schon vor den entsprechenden Terminen im Arbeitsalltag und verstehen, was wir wie machen und oft auch ziemlich schnell, warum – ohne viel Erklärung.

Nach ein paar Wochen hat man dann fast schon vergessen, wie kurz die neuen Kollegen erst bei uns sind. Das ist dann manchmal schon blöd, weil man beispielsweise davon ausgeht, dass jemand beim letzten Strategischen Nachmittag vor 2 Monaten dabei war, der- oder diejenige damals aber noch gar nicht am Start war. Insgesamt ist es beeindruckend, wie schnell und gut das geht.

Erst letzte Woche gab es bei uns wieder so eine Situation: Zwei Mitarbeiter, die selbst noch keine 4 Wochen Teil der Qudosoft sind, betreuten selbstständig den Probetag eines Bewerbers.
Es ist nicht nur toll, dass sie den Aufwand auf sich genommen haben, sondern es ist auch eine große Verantwortung, die sie damit übernommen haben.

Ein gutes System erschließt sich ohne viele Worte

Ein gutes System lässt sich nicht nur einfach erklären, man sollte es am besten gar nicht erklären müssen. Ein gutes System erschließt sich für jemanden, der es erlebt, fast von selbst – durch Erfahrung.

Wir wissen, wie viel Weg auf dem Pfad der Verbesserung noch vor uns liegt, was wir aber schon geschafft haben, erfüllt auf jeden Fall dieses Kriterium.

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